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Stücke

Alles Muss Raus Revue

Farbfotografie. Die Nahaufnahme zeigt zwei Personen in lila-rötlichem Licht. Eine Tanzende liegt auf der anderen und hat den Rücken durchgestreckt. Beide haben die Augen geschlossen.
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Freitag, 19. Juli
19.30 Uhr
Fruchthalle

Dauer: ca. 90 Minuten

Auf vielfachen Wunsch auch in diesem Jahr, der Klassiker, exklusiv für Kaiserslautern, einmalig in der Fruchthalle: die ALLES MUSS RAUS REVUE! Unter der fachkundigen Regie der Varieté-Spezialistin Deta C. Rayner (The Beez) präsentiert die Festivaleröffnung eine spritzige Show mit jeder Menge Musik, Tanz, Akrobatik und Platz für spontane Verrücktheiten. Eigens hierfür reist Circus Sonnenstich aus Berlin mit zwei akrobatischen Tandems an. Mit dabei sind außerdem: Hijinx Theatre, tanzbar_bremen, Theater Thikwa, Tridiculous und weitere Überraschungsgäste.

Make a Move (Deutschland)

Farbfotografie von sieben Personen, die alle auf ein blaues Sofa arrangiert sind. Dabei stehen zwei Menschen auf den Armlehnen, drei Sitzen auf den Kissen und zwei sitzen auf der Rückenlehne. Alle lachen in die Kamera. Ihre Kleidung ist blau und grau, mit
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Freitag, 19. Juli, 20.30 Uhr
Schillerplatz

Konzert
Dauer: ca. 90 Minuten

Von den Straßen Berlins bouncen Make A Move mitten in die Clubs, Konzerthäuser und Festivals – und glücklicherweise auch auf die ALLES-MUSS-RAUS-Bühne am Schillerplatz! Es gibt Bläser in Tutus, Bass und Gitarre pumpen den Groove, und das alles wird angeschoben von einem rappenden Drummer. Klingt drüber? Ist es auch. In einer waghalsigen Live-Show werden mit radikalster softness die Bühnen erobert, Groovehungrige werden mit tighten Raps und fetten Beats bis zum Platzen gefüllt. Bei Make A Move wird getanzt und gesungen, gesprungen und geschwitzt. Der Vibe ist positiv, das Tempo hoch und der Sound fließt vom Ohr straight in die Beine!

https://make-a-move.net 

 

Plasticiens Volants (Frankreich)
Aquatic Parade

Farbfoto. In einer dämmrig beleuchteten Straße, auf der Menschen stehen, fliegen zwei übergroße Ballons über ihre Köpfe hinweg. Ein Ballon sieht aus wie ein blau-oranger Fisch, der zweite ist ein schwarz-weißer Aal.
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Freitag, 19. Juli, 22.00 Uhr
Start Wiese am Pfalztheater

Samstag, 20. Juli, 22.00 Uhr
Start Wiese am Pfalztheater

Schwebende Parade
Dauer: ca. 50 Minuten

Farbenfrohe Riesenfische, meterhohe Muränen, leuchtende Quallen und andere Meereskreaturen – bei Einbruch der Dunkelheit verwandelt die französische Künstlergruppe die Innenstadt in eine magische Unterwasserlandschaft! In seiner Werkstatt in Toulouse arbeitet das Künstlerkollektiv an den Entwürfen für die mit Helium gefüllten Figuren. Dort entstehen Fabeltiere, Pflanzen oder ganze Planetensysteme, die sich in spektakulären Paraden nach ausgefeiltem Drehbuch und zu eigens komponierter Musik über den Köpfen des Publikums bewegen. Hunderttausende haben die riesigen fliegenden Figuren der Plasticiens Volants schon bewundert – bei den Olympischen Spielen in Barcelona, bei den Paralympics in Sydney und bei Kultur-Festivals auf allen fünf Kontinenten. Jetzt sind sie in Kaiserslautern bei ALLES MUSS RAUS! zu Gast!

Die schwebende Parade startet an der Wiese am Pfalztheater und führt zum Finale auf den Stiftsplatz.

https://www.plasticiensvolants.com/ 

Georg Traber (Schweiz)
Karruzik

Farbfoto. Das Foto wurde nachts aufgenommen. Es zeigt ein von innen ausgeleuchtetes Karusell. Um das Gerüst herum stehen Menschen. Auf dem Gerüst tanzen ein rotes und weißes Skelett miteinander.
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Samstag, 20. Juli, 14.00 & 17.00 Uhr
vor der Stiftskirche

Sonntag, 21. Juli, 15.00 & 18.00 Uhr
vor der Stiftskirche

Kreiselmusik
Dauer: ca. 2 Stunden

Zusteigen, bitte! Georg Traber lädt das Publikum zum Mitreisen auf seinem Musik-Karussell ein. Wie ein Fährmann schiebt er das nur mit Muskelkraft betriebene Karussell an, die Abfahrtsglocke ertönt: Nun übernehmen die Musikerinnen und Musiker das Zepter und verzaubern das fahrende sowie das umstehende Publikum mit ihrer auf die Fahrt im Kreise zugeschnittenen Live-Musik. Mit einem angenehmen Schwindel verlassen die Gäste das nostalgische Gefährt und fragen sich, ob sich nun das Karussell oder in Gegenrichtung die ganze Welt drum herum gedreht hat.

In alter Kirmes-Tradition wird für die Mitfahrt ein kleiner Obolus erhoben - der jedoch in Gänze dem Festival ALLES MUSS RAUS! 2025 zu Gute kommen wird!

www.traberproduktion.ch

tanzbar_bremen (Deutschland)
ge(h)mein

Foto von zwei Performern in der linken Hälfte des Bildes. Sie stützen sich einhändig kniend auf einen Tanzboden, während sie den zweiten Arm gerade über den Kopf strecken. Das Bild vermittelt eine Atmosphäre gemischt aus Breakdance und Parkour.
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Samstag, 20. Juli, 12.00 & 15.00 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Sonntag, 21. Juli, 13.00 & 15.30 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Tanz
Dauer: ca. 30 Minuten

Estragon: Komm, wir gehen!
Wladimir: Wir können nicht.
Estragon: Warum nicht?
Wladimir: Wir warten auf Godot.
Estragon: Ah!

Inspiriert von Samuel Beckett´s „Warten auf Godot“ widmet sich dieses Tanzduett der Frage, wie das Warten ein Ende findet. Wer lauert auf wen? Wo geht die Reise hin? Aufeinander zu? Voneinander weg? Miteinander weiter?

https://tanzbarbremen.de

Das tanzbar_bremen Duett "chAOs" muss leider wegen einer Verletzung ausfallen. "ge(h)mein" wird es beim Alles Muss Raus 2024 gebührend vertreten.

 

Theater Thikwa (Deutschland)
face to face

Farbfoto. Drei Personen in lila Trainingsanzügen, Sonnenbrillen und sportlichen Kopfbedeckungen. Die mittlere Person hockt zwischen den anderen. Im Hintergrund hängt der türkise Banner "Special Olympics Festival".
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Samstag, 20. Juli, 12.30, 14.00 & 16.00 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Sonntag, 21. Juli, 12.00, 16.00 & 17.30 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Dauer: ca. 30 Minuten

Drei mal zwei Performer*innen, jeweils 15 Minuten Spielzeit, knackig kurz und voller Überraschungen, so geht die Thikwa-Reihe „face to face“. Im Hof der Stiftskirche zu sehen: „Die Frühling“ – du wirst es fühlen, wie die Frühling wieder in dir aufsteigt, gönn‘ dir Frühlings-Frequenzen! „Ungebetene Gäste“ – Wer ist der Aggressor, die Wespe oder der Mensch? Ein halb ernster Diskurs über Menschenplagen und Wespenbefindlichkeiten. „Blut Schweiß Brüste“ – Sport kann Spaß machen und mag unter Umständen gesund sein, doch zu selten wird vor den Risiken gewarnt: Verletzungen, Schweiß in den Augen und Sport-BHs! Immer zwei Duos sind bei den sechs Terminen kombiniert, mitunter unterschiedlich.

www.thikwa.de

 

Cia. Alteraciones Danza Teatro (Spanien)
Home SWEET Home

Farbfotografie. Eine Person liegt auf dem Boden. Über ihr und um sie herum sind einige Alltagsgegenstände aufgestapelt: ein Kissen, eine Topfpflanze, ein Klappstuhl, ein Plastikhocker. Die Person blickt direkt in die Kamera.
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Samstag, 20. Juli, 13.00 & 17.00 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Sonntag, 21. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Tanz

Dauer: ca. 30 Minuten

"Es geht um das, was uns bewegt, wenn wir durchs Leben schreiten. Es geht um die Gestaltung von Gemeinschaft, um unseren Platz in der Welt zu finden." Egoismus und Habgier haben zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit geführt. Als Nomaden verbringen wir unser Leben damit, unseren Platz zu suchen und uns zu fragen, was wir wirklich wollen, wie wir vielleicht glücklich sein können. Mit clownesker Energie forscht dieses Tanzstück lebensfroh nach Antworten, ist dem Gemeinschaftssinn auf der Spur, ersetzt Angst durch Lachen – und vertritt die Losung: Lasst uns das Lachen nicht vergessen!

https://alteracionesdanzateatro.com

 

Art Obscura (Deutschland)
LivePainting

Farbfotografie von zwei Personen vor einer übergroßen Leinwand, die im Freien steht. Die Malenden tragen rote Overalls. Auf der weißen Leinwand sind viele Farbkleckse, in Orange, Rot, Hellblau, Grün, Dunkelblau, Gelb.
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Samstag, 20. Juli, 13.00 - 18.00 Uhr
Stockhausplatz

Sonntag, 21. Juli, 13.00 - 18.00 Uhr
Stockhausplatz

Mal-Performance

Bei den immer wieder einzigartigen Live-Paintings, die zum festen Repertoire von Art Obscura gehören, geht es raus aus dem sicheren Atelier-Umfeld und live vor die Augen des Publikums. So geschehen bei ALLES MUSS RAUS! 2019, als während der drei Tage ein gewaltiges Wohnzimmer im Wadgasserhof bemalt wurde und die neugeschaffenen Kunstwerke anschließend unter den Hammer kamen. Ähnlich wird es auch in diesem Jahr sein, wenn die Künstler*innen von Art Obscura großformatige Bilder auf dem Stockhausplatz gestalten werden, gerne zusammen mit Ihnen – Kittel, Farben und Pinsel stehen bereit!

www.art-obscura.de

Fanny Vandesande & Platform-K (Belgien)
GROUND ZERO

Farbfoto von drei Performer*innen, die auf "Sitzkissen" aus Stein am Boden balancieren, Beine und Arme von sich gestreckt, um das Gleichgewicht zu halten. Im Hintergrund befinden sich Bäume, Bierbänke und zwei Gebäude aus Backstein.
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Samstag, 20. Juli, 13.30 & 16.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Sonntag, 21. Juli, 14.30 & 17.00 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Dauer: ca. 30 Minuten
Performance
 

GROUND ZERO ist eine Performance, die Installation, Improvisation, Komposition und Experiment verbindet. Sie forscht nach Identität und Zugehörigkeit im öffentlichen Raum und versucht, einen Spielraum für alle zu gestalten.  

Durch das Betreten dieses Spielraums werdet ihr Teil einer Gemeinschaft. Wie geht ihr mit dem öffentlichen Raum um? Teilt ihr ihn mit anderen oder beansprucht ihr ihn für euch? Glaubt ihr an die Kraft des öffentlichen Raums, um Gemeinschaft zu schaffen? GROUND ZERO ist ein Raum für Menschen aller Altersgruppen, der sich jedes Mal, wenn er bespielt wird, verwandelt! 

Die Performer*innen von Platform-K haben sich mit Fanny Vandesande und Leen Van Tichelen kürzlich zum TRANS-FORM COLLECTIVE zusammengeschlossen.

https://www.fannyvandesande.be/work/

https://platform-k.be/en

Hijinx Theatre & tanzbar_bremen (Wales/Deutschland)
ENTER: Robots Exchange

Farbfoto einer Gruppe Roboter in roten Overalls und mit goldenen Helmen, die vor einem Gebäude in einer Reihe stehen und den Kopf hängen lassen, wie ausgeschaltet. Vor ihnen stehen drei Wissenschaftler*innen in weißen Kitteln.
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Samstag, 20. Juli, 13.30 & 16.00 Uhr
Schillerplatz

Sonntag, 21. Juli, 13.00 & 15.30 Uhr
Schillerplatz

Performance
Dauer: ca. 30 Minuten

„Hallo. Willkommen in Ihrer Zukunft. Entspannen Sie sich. Sie können runterfahren. Sie können mit dem, was sie tun, aufhören. Sie müssen nie wieder arbeiten. Bleiben Sie zu Hause. Legen Sie die Füße hoch. Wir haben alles im Griff. Das sind unsere Roboter. Wir übernehmen das jetzt hier.“ In der Zukunft bekommen alle einen Roboter von der Regierung geschenkt. Das Leben wird sicherlich so viel einfacher sein! Was kann da schon schiefgehen? In ihrer ersten Kooperation bieten das Hijinx Theatre und die tanzbar_bremen mit „ENTER: Robots exchange“ eine partizipatorische Theatershow an, die eine überlegte Antwort auf die KI und eine sanfte Erkundung der Roboter-Ethik darstellt. "Für den unwahrscheinlichen Fall einer Fehlfunktion übernimmt Ihre örtliche Behörde keine Verantwortung.“

www.hijinx.org.uk & https://tanzbarbremen.de

 

Pere Hosta (Spanien)
Open Door

Farbfoto. Eine Person in rotem Hemd und rot-gestreifter Hose trägt eine hölzerne Tür vom rechten Rand kommend durch das Bild. Im Hintergrund sind ein Strand mit Gräsern und ein Meer zu sehen.
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Samstag, 20. Juli, 13.30 & 16.00 Uhr
Start am Martinsplatz

Sonntag, 21. Juli, 13.30 & 16.30 Uhr
Start am Martinsplatz

Clowneskes Theater

Dauer: ca. 35 Minuten

Wie aus dem Nichts taucht auf dem Martinsplatz eine Tür auf! Was passiert, wenn man sie öffnet? Was verbirgt sich auf der anderen Seite?

Pere Hosta aus Katalonien, Clown par excellence, trägt die Tür auf seinem Rücken und lädt das Publikum ein, die Schwelle zu überschreiten. Die Tür öffnet und schließt sich, und wird zur Bühne für absurdes, clowneskes Straßentheater. Treten Sie ein – und erleben Sie Ihre Umgebung ganz neu!

www.perehosta.com

Les Grooms (Frankreich)
La Baronnade

Farbfoto von fünf Personen, die mitten auf der Straße Blechblasinstrumente spielen. Sie tragen schwarze Hosen, rote Uniformjacken mit vielen silbernen Knöpfen und rote Kappen. Zwei spielen ihre Instrumente während sie sich in die Knie vorwärts lehnen.
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Samstag, 20. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Start am Martinsplatz

Sonntag, 21. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Start am Martinsplatz

Straßenoper
Dauer: ca. 45 Minuten

Sie gehören zu ALLES MUSS RAUS! wie Sonne und Wolken: Les Grooms, die Publikumslieblinge aus Frankreich, sind endlich wieder zurück in Kaiserslautern! Die „bell boys“ in Hotelpagen-Uniform zeigen mit Witz und Charme, dass in jeder Seele ein großer Künstler oder eine große Künstlerin wohnt. Getarnt als ganz normales Brass-Orchester ziehen sie durch die Gassen und entdecken schlummernde Talente. Postboten, Kellner und Bankangestellte werden zu Stars der Straße, ganz normale Passanten singen im Chor, alte Frauen werfen ihre Gehhilfe beiseite und beginnen zu tanzen. Politessen vergessen ihre Pflicht und ergeben sich ganz dem Rhythmus. Ehe man sich versieht, wird die Fußgängerzone zum Freiluft-Opernhaus!

www.lesgrooms.com

 

Cie. Wilson, Sing! (Deutschland)
Why Not Maybe Perhaps

Farbfoto. Die Jongleure Sing und Wilson halten einen weißen Ball zwischen ihre Stirn gepresst. Zwischen ihnen herrscht ein Größenunterschied, die Person links blickt auf die Person rechts hinab.
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Samstag, 20. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Stockhausplatz

Sonntag, 21. Juli, 13.30 & 16.00 Uhr
Stockhausplatz

Jonglage zu zweit
Dauer: ca. 40 Minuten

Jonglieren ist, wie James Joyce schreibt. Jonglieren ist, wie Ligeti komponiert.

Jonglieren ist, wie Kandinsky malt.

In der cie wilson, sing! treffen zwei große Jongleure zusammen: Stefan Sing lässt schon seit über 30 Jahren Objekte tanzen, der Schotte Liam Wilson bewegt sich zwischen Pantomime, Magie und Objektmanipulation. Gemeinsam stellen sie die ungeschriebenen Gesetze des Jonglierens auf den Kopf und erschaffen ein Stück surrealer Schönheit. In ihrer neuen Produktion „why not maybe perhaps“ reagieren sie blitzschnell auf jeden Impuls ihres Partners und lassen die Bälle fliegen.

www.stefansing.com

 

Martin Kaspar Orkestar (Deutschland)
One Man Band

Schwarz-weiß Foto. Martin Kaspar steht links im Bild, Klarinette spielend und mit einer Trommel. Rechts im Bild steht das Publikum. Das Konzert findet in einem Zelt statt, in dem sich einzelne Laternen befinden.
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Samstag, 20. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Sonntag, 21. Juli, 13.30 & 17.00 Uhr
Innenhof der Stiftskirche

Ein-Mann-Orchester
Dauer: ca. 30 Minuten

Martin Kaspar ist Minimalist und Virtuose in einem: Er spielt Klarinette, Bassklarinette und Schlagzeug in seinem „Ein-Mann-Orchester“ und singt auch noch dazu! Die Theaterschule verließ der Schweizer nach einem Jahr, um musizierend durch die Welt zu ziehen: Italien, Senegal, Brasilien, Serbien... aus diesen und anderen Ländern hat er Rhythmen und Melodien mitgebracht, die er neu interpretiert.

www.lapendue.fr

 

The Beez (Australien)

Farbfoto von vier Personen, im Hintergrund wurde eine Felslandschaft eingefügt. Eine Person trägt eine elektrische Gitarre vor sich, eine Person hält ein Keyboard, die dritte spielt Geige und die vierte Akkordeon. Sie sehen sich an und lachen.
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Samstag, 20. Juli, 14.30, 15.30 & 17.00 Uhr
Martinsplatz

Sonntag, 21. Juli, 19.00 Uhr
Schillerplatz

Konzert

Dauer: Samstags ca. 30 Minuten

            Sonntag ca. 90 Minuten

Seit dem ersten Festival ALLES MUSS RAUS! 2007 sind The Beez in Kaiserslautern am Start bzw. am Ende – ihr Konzert zum Festivalabschluss ist Legende und nur einmal pandemiebedingt ausgefallen. Seit 2020 leben die Gründungs-Beez Deta C. Rayner und Rob Rayner nun in Australien, haben den Lockdown in einen Rockdown verwandelt, zu zweit geprobt bis die Fetzen flogen und gerockt bis ihre Tiny-House-Wände gewackelt haben. Diesen Sommer kehren sie zum zweiten Mal nach Deutschland zurück, haben sich mit zwei australischen Ehren-Beez verstärkt und präsentieren alte und neue Hits, eigene Songs sowie eigenwillige Coverversionen berühmter Songs. Und auch die Königin ist wieder mit im Spiel: Bohemian Rhapsody von Queen! Wer The Beez schon kennt, weiß, was das bedeutet, wer nicht, kann sich auf eine großartige Neuentdeckung freuen.

www.thebeez.de

 

Chloe Loftus & Rodney Bell (Neuseeland)
The Air Between Us

Farbfoto vor blauem Himmel mit vereinzelten Wolken. An Drahtseilen hängen zwei Artist*innen in freier Luft. Einer von beiden sitzt im Rollstuhl. Durch ausgestreckte Arme und das gegenseitige Stützen ihrer Körper, halten die beiden ein Gleichgewicht in der
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Samstag, 20. Juli, 15.00 & 17.30 Uhr
Schillerplatz

Sonntag, 21. Juli, 13.30 & 17.00 Uhr
Schillerplatz

Lufttanzshow

Dauer: ca. 20 Minuten

„The Air Between Us“ ist ein fesselndes wie berührendes Tanzstück in luftiger Höhe. In perfektem Gleichgewicht treffen sich zwei Körper im Raum, um spielerisch kulturelle Grenzen zu überwinden. Die gefeierte Choreografin Chloe Loftus und der preisgekrönte, Rollstuhl fahrende Maori-Künstler Rodney Bell erforschen unsere Fähigkeiten, in Harmonie miteinander und mit der Umwelt zu leben, indem sie ihre unterschiedlichen Hintergründe und Lebenserfahrungen einbringen. Wie Planeten, die sich umkreisen und von der Energie des anderen magnetisch angezogen werden, zelebrieren sie in dieser hypnotisierenden Lufttanzshow Gleichheit und Zusammengehörigkeit.

https://chloeloftus.com

Unterstützt durch Creative New Zealand.

Tridiculous (Deutschland)

Farbfoto. Drei Personen in grauer Jeans, weißem T-Shirt und schwarzen Hemden, stehen auf einer Freilichtbühne auf einem Arm, die Beine kopfüber gespreizt und halten sich gegenseitig mit der anderen Hand in der Mitte fest.
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Samstag, 20. Juli, 15.00 & 17.30 Uhr
Stockhausplatz

Sonntag, 21. Juli, 14.30 & 17.00 Uhr
Stockhausplatz

Artistik, Beats, Comedy

Dauer: ca. 30 Minuten

Geballte Kraft und Dynamik, Musikalität und eine ordentliche Portion Humor – das ist Tridiculous! Smarte Typen mit vielen Skills: Ob Breakdance oder Beatbox, Artistik oder Comedy, die Jungs beherrschen ihr Fach und mixen ihr Können mit authentischer Spielfreude. Überdies sind sie gelebte Multikultur: Ein in Tel-Aviv aufgewachsener Russe und zwei Ukrainer, die in der Berliner Breakdance-Szene zuhause sind. Gemeinsam entwickeln sie ihre Ideen von Kunst und Entertainment zu einer Show, die mit Musik, Artistik, Comedy und ungebremster Energie rockt, bebt und berührt. Schnell, spektakulär, sprunggewaltig – Tridiculous präsentieren eine rasante Show, die fasziniert, verzaubert und begeistert!

www.3dcls.com

 

Theater Stap & Theater FroeFroe (Belgien)
My Sweet Panther

Farbfoto von sechs Personen vor einer blau angeleuchteten Wand. Alle halten Puppen aus Schaumstoff. Puppen von menschlichen Köpfen, die grimmig oder erschrocken schauen; Tier-Puppen mit braunem und orangem Fell; Mensch-Puppen mit Körperteilen.
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Samstag, 20. Juli, 15.30 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 21. Juli, 15.00 Uhr
Wadgasserhof

Figurentheater
Dauer: ca. 75 Minuten

Madame Claire hat vor, fünf Milliarden in die Kassen ihres Heimatortes zu stecken, als sie nach Jahren zurückkehrt. Nur eine Bedingung: Ihr früherer Geliebter muss getötet werden. Diese Rachegelüste stürzen die Bewohner*innen in einen Sumpf aus Gewissensfragen und Gier. Und dann entkommt der schwarze Panther, Claires Haustier, und alle bewaffnen sich... Im gemeinsamen Spiel des Stap-Ensembles mit den Puppen von Theater FroeFroe entsteht eine einzigartige Ästhetik, voll Zärtlichkeit und intensiver Spannungen auf der Bühne. Frei nach Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ und exklusiv für ALLES MUSS RAUS! erstmals als Freilicht-Aufführung im Angebot!

www.theaterstap.be/en & www.froefroe.be/en

 

Collectif Malunés (Frankreich)
We Agree to Disagree

Farbfoto. Eine Gruppe Menschen steht auf einer Wiese, der Himmel ist blau. Mit einer Wippe schleudert die Gruppe Personen in die Luft. Links stehen zwei Menschen, die ein Sprungkissen für die Landung bereithalten.
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Samstag, 20. Juli, 18.00 Uhr
Wiese am Pfalztheater

Sonntag, 21. Juli, 17.30 Uhr
Wiese am Pfalztheater

Mitmach-Artistik
Dauer: ca. 70 Minuten

Das Collectif Malunés spielt verkehrte Welt: Bei ihrer Show entscheiden ausnahmsweise nicht die Künstlerinnen und Künstler, sondern das Publikum, was zu sehen sein wird – und das muss dazu auch selbst mal auf die Bühne! So entsteht ein kollektives Happening: Was verlangen die Zuschauerinnen und Zuschauer? Was davon werden die Artistinnen und Artisten umsetzen? Jede Vorstellung ist einzigartig, auch wenn sie gewissen Regeln folgt. „We Agree To Disagree“ ist eine mitreißende Show, prall gefüllt mit Akrobatik, Live-Musik, Gesang und ordentlich Biss. Dreist, widersprüchlich und mit viel Humor nimmt das flämisch-französische Kollektiv die Absurditäten der heutigen Welt aufs Korn und sich selbst dabei nicht zu ernst.

https://collectifmalunes.be

 

Cia. Manolo Alcántara (Spanien)
Maña

Farbfoto. Vor einem Gebäude aus hellem Gemäuer stapeln zwei Personen große Holzstücke und Holzboxen in eine Skulptur, auf der sie selbst stehen. Die Formen und Gegenstände ergeben keine klar bestimmbare Konstruktion.
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Samstag, 20. Juli, 19.00 Uhr
Stiftsplatz

Sonntag, 21. Juli, 14.30 Uhr
Stiftsplatz

Bau-Kunst
Dauer: ca. 60 Minuten

Wer als Kind verwegene Konstruktionen aus Lego geschaffen hat und heute gerne anderen bei der Arbeit zuschaut, ist bei „Maña“ genau richtig! Zwei Handwerker lassen aus einer Vielzahl schwerer Kisten eine riesige Brücke aus Holz vor den Augen des Publikums entstehen – nur mit den Händen und wenigen Werkzeugen wie Hebel, Flaschenzug und Rad! Geschicklichkeit, Einfallsreichtum und uralte Handwerkskunst sind die Schlüssel, die Methoden dazu sind seit Jahrhunderten überliefert. Jeder Handgriff muss sitzen, die zwei Männer arbeiten in perfekter Teamarbeit zusammen, verständigen sich ohne Worte – und das Publikum hält die Luft an bis zum erhebenden Moment der Vollendung des Bauwerks.

www.ciamanoloalcantara.com

 

21 downbeat (Deutschland)

Fotografie in schwarz/weiß. Darauf sind fünf Personen abgebildet, die direkt in die Kamera schauen. Im Hintergrund befindet sich eine Bar, die im Stil der 1920er Jahre dekoriert ist.
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Samstag, 20. Juli, 20.30 Uhr
Schillerplatz

Konzert
Dauer: ca. 60 Minuten

Rausch, Ekstase, Konfetti, Tanz und Theater: Herzlich Willkommen bei 21 downbeat, der Band des RambaZamba Theaters! 21 downbeat, das sind in wechselnder Besetzung RambaZamba-Schauspieler*innen sowie der Komponist und Musiker Leo Solter. Abseits gängiger Grenzen und Vorstellungen kreieren die Bandmitglieder aus Texten und Gedichten zeitgenössischer Autor*innen einen ganz individuellen Sound. Im Zentrum ihres Programms „Berlin“ steht die Entertainment-Metropole der 20er Jahre. Sehnsuchtsort für Vergnügungssüchtige, Träumer*innen und Hasardeure, immer nah am Abgrund. Dafür geht die Band auf literarische Spurensuche, schmückt sich mit Irmgard Keuns „feurigen Blumen“, datet Alexander Döblins „Hure Babylon“, reist mit Bolle jüngst zu Pfingsten und sucht Kurt Tucholskys „Sinn nach Liebe“.

https://rambazamba-theater.de/de/inszenierungen/21-downbeat

 

Brass2Go (Deutschland)

Farbfoto von sieben Musikern in knallroten Anzügen. Sie stehen mit ihren Instrumenten auf Straßenbahnschienen unter freiem Himmel. Dabei sind zwei Trompeten, eine Tuba, eine Posaune, eine Snare, eine Trommel und ein Saxophon.
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Sonntag, 21. Juli, 13.00, 15.00 & 17.30 Uhr
Martinsplatz

Blasmusik zum Mitgehen

Dauer: ca. 30 Minuten

Wenn Brass2Go durch die Straßen ziehen, wird die Stadt zur Tanzfläche. Die sieben Musiker bringen einen energiegeladenen Mix aus New Orleans Grooves, Disco, Rock und Pop bis hin zum Billie Eilish-Cover auf die Straße. Kennengelernt haben sie sich beim Jazzstudium an der Musikhochschule in Mannheim und spielen seither zusammen auf Festen und Festivals. Bei ALLES MUSS RAUS! sind sie das erste Mal zu Gast. Der Martinsplatz tanzt!

www.brass2go.de